Golf Fernmitgliedschaft als Alternative zur klassischen Golfclubmitgliedschaft

Wenn die neue Golfsaison vor der Tür steht, stellt sich oft die Frage nach der Wahl der passenden Mitgliedschaft. In letzter Zeit erfreut sich die Golf Fernmitgliedschaft immer größerer Beliebtheit. Doch was genau sind die Vorteile gegenüber einer vollwertigen örtlichen Golfclub-Mitgliedschaft? Gibt es auch Nachteile? Alles Wissenswertes zu dem Thema erfahren Sie hier.

Alternative etabliert sich
Die klassische Golfclub-Mitgliedschaft ist für viele Golfer immer noch eine vollwertige Mitgliedschaft im örtlichen Golfclub. Doch eine Alternative hat sich in den letzten Jahren immer mehr etabliert: Die Golf Fernmitgliedschaft. Insbesondere Golfeinsteiger und Greenfeespieler nutzen diese Form der Mitgliedschaft immer mehr. So sind oftmals gerade Golfspieler auch in anderen Vereinen aktiv. Hieraus resultiert die Schwierigkeit, diese alle unter einen Hut zu bringen. Viele bevorzugen dann doch lieber das gesellige Vereinsleben beispielsweise im Tennisclub. Damit bietet sich eine Alternative zur klassischen Mitgliedschaft an.

Euro 55 Single - In the fairway

Ungebundenheit und geringere Kosten
Mit einer Fernmitgliedschaft 2018 sind Golfer völlig ungebunden. Gespielt wird einfach dann, wenn es zeitlich gerade passt. Das wirkt sich auch auf die Kosten aus. Es fallen keine hohen jährlichen Fixkosten an. Einfach den DGV-Golfclub-Ausweis vorzeigen und es kann sofort gegen das jeweilige Greenfee gespielt werden. Ein Anspruch auf das greenfeefreie Spiel im eigenen Club besteht jedoch nicht. Allerdings müssen dafür auch nicht mehrere Tausend Euro Jahresgebühr für eine vollwertige Mitgliedschaft im örtlichen Golfclub bezahlt werden. Im Gegenteil: Die Kosten liegen bei ungefähr 200 Euro pro Jahr. Spielt ein Golfer beispielsweise auf mehreren Plätzen, so bezahlt er auch nur für die Plätze, auf denen er spielt. Diese Alternative zur Vollmitgliedschaft ist besonders für Urlaubsgolfer oder Spieler, die eher wenig spielen, interessant.

Bessere Anbieter bieten Endpreis an
Eine solche Mitgliedschaft kann bei den Golfclubs selbst oder aber auch bei Vermittlungsagenturen abgeschlossen werden. So gibt es diese bei seriösen Anbietern zu einem Endpreis. Andere Anbieter locken mit einen attraktiven Preis. Doch es fallen später noch zusätzliche Kosten an. So werden dann noch Gebühren für die Anmeldung, die DGV-Karte oder Bearbeitungsgebühren fällig.

DGV-Ausweis nur bei Mitgliedschaft in Deutschland
Wird eine solche Mitgliedschaft bei einem Deutschen Golfclub abgeschlossen, beinhaltet diese auch immer eine Handicap-Verwaltung. Damit ist auch die Teilnahme an Turnieren möglich. Auch können damit EDS-Runden gegangen werden. Dazu gibt es einen aktuellen DGV-Ausweis vom Deutschen Golf Verband. Bei einer Mitgliedschaft im Ausland gibt es dagegen nur einen Ausweis aus dem jeweiligen Land.

Eigenes Spielverhalten ist entscheidend
Entscheidend für die Wahl der jeweiligen Mitgliedschaftsvariante ist das eigene Spielverhalten. Wie oft spielen Sie und auf welchen Plätzen? Ist Ihnen ein Clubleben sehr wichtig? Sind Sie sich dessen bewusst, so finden Sie auch die passende Mitgliedschaft für ein unbeschwertes Golfen. Möchten Sie die Mitgliedschaftsvariante wechseln, so ist dass unter Beachtung der Kündigungsfristen möglich.